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HEINRICH LESZCZYNSKI STIFTUNG

Stiftungsform

Die Heinrich-Leszczynski-Stiftung fördert innovative Projekte und Maßnahmen im System der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung. Sie geht zurück auf den Unternehmer Heinrich Leszczynski (geboren am 29.10.1902, gestorben am 9.11.1975 in Hamburg). Leszczynski war Inhaber der Firma Bauer & Häselbarth in Hamburg, deren Gegenstand die Herstellung medizinischer Geräte war. Das Unternehmen wurde Anfang der 70er Jahre verkauft. Die mit dem Verkaufserlös erworbenen Immobilien bilden den Grundstock des Stiftungsvermögens.
Veranlasst durch das Schicksal seiner einzigen Tochter Edith, die von Geburt an aufgrund einer vorgeburtlichen Gehirnhautentzündung geistig behindert war, errichtete Heinrich Leszczynski von Todes wegen die Heinrich Leszczynski Stiftung, die nach dem Ableben seiner Tochter sein Vermögen als Nacherbin übernommen hat. Die Heinrich Leszczynski Stiftung wurde am 21. Mai 2015 als mildtätige Stiftung mit dem Sitz in Hamburg anerkannt. 

Für eine Förderung durch die Stiftung kommen Projekte und Maßnahmen in Frage, die mit innovativen Ansätzen der Systemweiterentwicklung vorzugsweise der Eingliederungshilfe dienen und einen prägnanten Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Hamburg leisten wollen. Bewerben können sich gemeinnützige (steuerbegünstigte) Vereine, Träger und Verbände, die Leistungen für Menschen mit Behinderungen, vorzugsweise im System der Eingliederungshilfe, erbringen. Eine Übersicht geförderter Projekte sowie der Förderantrag für Bewerbungen finden sich auf der Website.

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HEINRICH LESZCZINSKI STIFTUNG

Brandstwiete 3

20457 Hamburg

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