Foto: Annemarie Dose Stiftung

Annemarie Dose Stiftung für die Hamburger Tafel

Stiftungsform
Engagementfelder

Die Stiftung fördert gemeinnützige Organisationen, die hilfsbedürftige Personen unterstützen, vornehmlich die Hamburger Tafel e.V. und vornehmlich in Hamburg.

 

Vorstand: Otto Kühl (Vors.), Jürgen Aßmann, Mats Regenbogen

Einblicke in die Stiftungsarbeit

HAMBURGER TAFEL

Die Annemarie Dose-Stiftung wurde im Jahre 2002 von Annemarie Dose, der Gründerin des Hamburger Tafel eV ins Leben gerufen. Mit dieser Stiftung wollte sie die Hilfe für bedürftige Personen in Hamburg, insbesondere die Unterstützung für die Obdachlosen, finanziell für die Zukunft absichern. Dazu wurde ein Kapitalstock aufgebaut, aus dessen Vermögenserträgen der Hamburger Tafel eV und andere karitative Organisationen in Hamburg unterstützt werden können. Die steuerlich erlaubten freien Rücklagen in beträchtlicher Höhe stehen für einmalige, besonders erforderliche Maßnahmen zur Verfügung.

 

Die Hamburger Stiftungstage 2021 stehen unter dem Themenschwerpunkt ‚Nachhaltigkeit‘. Das wird konkretisiert durch die von der UN formulierten Ziele, den Sustainable Development Goals (SDG). Dazu gehören neben den ökologischen Aspekten auch die ökonomischen, wie der nachhaltige Umgang mit Ressourcen. Weiter stehen auch die sozialen Aspekte im Fokus, wie der Zusammenhalt in der Gesellschaft und die Bekämpfung von Hunger und Armut.

Wir als Stiftung glauben, einen kleinen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele beitragen zu können, indem wir langfristig den Verein Hamburger Tafel eV unterstützen. Wir haben z.B. durch die Anschaffung großer Kühlmöglichkeiten oder die Mitfinanzierung neuer Auslieferungsfahrzeuge geholfen, dass nicht mehr verkaufsfähige Lebensmittel denen zu Gute kommen, die sie dringend benötigen.

Besonders im Jahre 2020 war wegen der Corona-Pandemie die Unterstützung der Bedürftigen besonders schwierig, aber auch besonders nötig. Die Annemarie Dose-Stiftung hat deswegen 25 Projekte mit insgesamt 20 000€ gefördert. Zuschüsse wurden gegeben für die corona-bedingten zusätzlichen Kosten für die Versorgung von Obdachlosen und anderen Hilfsbedürftigen. Ein Beispiel dafür ist die Beschaffung von Wetterschutz, weil eine Betreuung nicht in geschlossenen Räumen möglich war. Weiter wurde für Desinfektionsmittel und Gesichtsmasken gesorgt, als es die Unterstützung dafür von anderer Stelle noch nicht gab. Auch bei der Beschaffung von Mehrweggeschirr oder Mehrweg-Trinkflaschen wurde geholfen.       

Die Stiftung arbeitet mit äußerst geringen Kosten. Das ist möglich, weil alle Verwaltungsarbeiten vom ehrenamtlichen Vorstand erledigt werden. Sie selbst ist nicht operativ tätig ist. Ihre Hilfe erfolgt immer über andere gemeinnützige Organisationen.

Bei dem Workshop geht es darum die Wichtigkeit und Formen des Aktivismus mit den Teilnehmenden zu diskutieren und auf kreative (poetische oder künstlerische) damit auseinander zu setzen. Warum ist Aktivismus wichtig für unsere Gesellschaft, um Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten oder Rassismus zu bekämpfen – das ist die Frage mit der sich die TeilnehmerInnen von diesem Projekt auseinandersetzen sollen. Das Format findet an zwei Tagen digital und in offline statt und soll bis zu 20 TeilnehmerInnen erreichen.

Wer sich persönlich engagieren will und einen Teil seiner Zeit für eine gute Sache einsetzen möchte, findet eine gute Gelegenheit bei der Hamburger Tafel eV, wo jederzeit Ehrenamtliche für die Mitarbeit bei der Auslieferung, im Lager oder im Büro gesucht werden.

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Annemarie Dose Stiftung für die Hamburger Tafel

Schimmelmannstraße 123
22043 Hamburg

Tel. (040) 300-605-612

info@Annemarie-Dose-Stiftung.de

 

www.Annemarie-Dose-Stiftung.de