Rundgang über den Jüdischen Friedhof Altona
Sonntag, 13. Juni 2021
12:00
Besucherzentrum Eduard Duckesz-Haus/ Jüdischer Friedhof Altona, Königstraße 10a, 22767 Hamburg
Eintritt: Erw. 5 €. Frei im Rahmen der Hamburger Stiftungstage, aber nur nach Anm. (Bestätigungs-E-Mail bitte mitbringen)
Der jüdische Friedhof in Altona wurde 1611 angelegt und kontinuierlich erweitert. Der „Gute Ort“ in der Königstraße gilt nicht nur wegen seiner Größe und seines Alters, sondern auch wegen der kulturhistorischen Bedeutung zahlreicher Grabsteine weltweit als eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. Seit 2015 ist er auf der deutschen Tentativliste für das Welterbe der UNESCO. Der knapp 2 ha große Friedhof besteht aus einem sefardisch-portugiesischen Teil und einem aschkenasisch-deutschen Teil. Seit 1869 wird der Friedhof nicht mehr belegt. Er ist im Sinne der Ewigkeit der Totenruhe eine religiöse Stätte im Eigentum der jüdischen Gemeinde. Im Jahre 2007 wurde der Friedhof nach umfangreichen Archivierungs- und Restaurierungsarbeiten erstmals wieder geöffnet. Im selben Jahr wurde von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg das Besucherzentrum erbaut und eröffnet.
Anmeldung bis 10.06.
Termin/Uhrzeit
Sonntag, 13. Juni 2021
12:00 Uhr
Ort
Besucherzentrum Eduard Duckesz-Haus/ Jüdischer Friedhof Altona
Königstraße 10a
22767 Hamburg
Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Veranstaltung findet nicht bei Sturm statt.
Eintritt
Erw. 5 €. Frei im Rahmen der Hamburger Stiftungstage, aber nur nach Anm. (Bestätigungs-E-Mail bitte mitbringen)
Zielgruppen
Stiftungen, Erwachsene, Breite Öffentlichkeit
Veranstaltungsseite/Social Media
Veranstalter
Stiftung Denkmalpflege Hamburg
www.denkmalstiftung.de
info@denkmalstiftung.de
Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg betreibt aktive Denkmalerhaltung und -pflege im historischen Gängeviertel. Ihre Gebäude bilden, nach Vorbild des National Trust, einen Kern genuin Hamburger Baukultur der letzten Jahrhunderte, Denkmalförderung, Tag d. offenen Denkmals®, Publikationen, Ausstellungen und Vorträge zählen u. a. zu ihren Aufgaben. Spenden kommen – ohne Abzug von Verwaltungskosten! – den Projekten zugute.